Der Teleskoplader soll Hubkraft und Reichweite wie das dieselbetriebene Pendant haben und befindet sich derzeit in der Testphase.Â
Der elektrische Antriebsstrang ist mit einem zusätzlichen Batterie- und Stromversorgungssystem gekoppelt. Im rein elektrischen Betrieb erreicht die Maschine laut Firmenangaben eine Laufzeit von bis zu vier Stunden bei mittleren Aufgaben und bis zu sechs Stunden bei leichten Arbeitszyklen. Für anspruchsvollere Einsätze liefert ein Vierzylinder-F28-Methanmotor von FPT zusätzliche Leistung und lädt gleichzeitig die Batterie auf. Die Flexibilität im Einsatz wird durch eine integrierte Schnellladefunktion weiter erhöht.Â
Zwei Elektromotoren ermöglichen es, den Fahrantrieb unabhängig von der Arbeitshydraulik zu steuern. Der 2,8-Liter-Motor von FPT leistet 100 PS und arbeitet im Hybridbetrieb mit einer konstanten Drehzahl, um den Kraftstoffverbrauch bei gleichbleibender Leistung zu optimieren, was auch zu längeren Wartungsintervallen und maximaler Effizienz beitragen soll. Die Nennleistung an der Hydraulikpumpe beträgt 112 PS, die Nennleistung für den Fahrantrieb 154 PS. Eine 70-kWh-Batterie liefert die elektrische Energie sowohl im Hybridbetrieb als auch im vollelektrischen Betrieb.Â
Feldtests sollen gezeigt haben, dass im Vergleich zu Dieselalternativen bis zu 70 Prozent Energie eingespart werden können. „Die Elektro-Methan-Konfiguration ermöglicht einen ganztägigen, unabhängigen Betrieb ganz ohne externes Betanken oder Aufladen. Der auf dem Hof erzeugte Strom aus Solarenergie oder Biogas kann direkt zum Laden der Batterie genutzt werden und schafft so die Grundlage für eine vollständig erneuerbare Energieversorgung“, betont man bei New Holland.Â
Die maximalen Hubhöhe des Hybrid-Teleskopladers wird mit sieben Metern angegeben, die Nutzlast mit 4,2 Tonnen.
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