Der Oktober wird oft als klassischer Sparmonat bezeichnet. Seinen finalen Abschluss findet er mit dem Weltspartag am 31. Oktober. Grund genug, um auf das Thema Sparen und Veranlagung aufmerksam zu machen. Laut aktuellen Erhebungen der Raiffeisen Bankengruppe Steiermark liegen aktuell rund 3,1 Milliarden Euro auf den Girokonten der Raiffeisen-Privatkunden – steiermarkweit sind es sogar mehr als fünf Milliarden Euro. Diese Gelder gehen oft weit über den sogenannten Notgroschen hinaus und bieten großes Potenzial für höher verzinste Spar- und Veranlagungsformen. „Gerade in Zeiten hoher Inflation und steigender Lebenshaltungskosten ist es wichtig, das eigene Geld optimal zu nutzen“, betonte Rainer Stelzer, Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Steiermark im Zuge eines Pressegespräches in Raaba-Grambach. Das Kundenvermögen ist auch wegen der zurückhaltenden Investitionslaune angewachsen. Positiv betrachtet ist das Potenzial für die Zukunft vorhanden. Generell zeigt sich ein Trend in Richtung Wertpapiere. „Wir bieten verschiedene Lösungen sowie entsprechende Laufzeiten für jede Lebens- und Finanzlage, die auch auf den jeweiligen Veranlagungshorizont abgestimmt sind. So sind höhere Verzinsungen bereits ab einer kürzeren Bindungszeiten zu haben“, so Stelzer.
Copyright © RLB Steiermark/Riedler
RLB Steiermark-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer und Gunter Deuber von Raiffeisen Research.
Vorsichtssparen
Dieses Sparverhalten bestätigt auch Gunter Deuber, Head of Raiffeisen Research: „Die Sparquote in Österreich wird im laufenden Jahr voraussichtlich wieder über zehn Prozent liegen und damit über dem langfristigen Durchschnitt. Dieses erhöhte Vorsichtssparen ist in einer Phase wirtschaftlicher Unsicherheit zwar nachvollziehbar, dennoch sollte die Veranlagung am Kapitalmarkt keinesfalls vernachlässigt werden.“ Mit ausgewogenen Veranlagungslösungen können Anleger heute Kaufkrafterhalt und solide Erträge erneut gut miteinander verbinden.
Mehr als eine Milliarde Euro
„Sicherheit und Kaufkrafterhalt werden aus unserer Sicht weiterhin die zentralen Themen bei Anlegerinnen und Anlegern bleiben. Verfügbares Geld in Wertpapiere anzulegen ist daher ein Gebot der Stunde“, so Stelzer. Dem folgen die steirischen Bankkunden offensichtlich besonders stark.
Sicherheit und Kaufkrafterhalt werden aus unserer Sicht weiterhin die zentralen Themen bei Anlegern bleiben. Verfügbares Geld in Wertpapiere anzulegen ist daher ein Gebot der Stunde.
Rainer Stelzer
Vorstand Raiffeisen-Landesbank Steiermark
Aktuell sind steirische Raiffeisenkunden etwa mit einer Milliarde Euro in Raiffeisen Zertifikate – Finanzprodukte, mit denen man indirekt in bestimmte Basiswerte investieren kann – investiert, womit die Steiermark die führende Position einnimmt. Stelzer: „Wir freuen uns über diesen Erfolg. Er belegt, dass die eingehende Beratung durch die bestens ausgebildeten Veranlagungs-Spezialisten am Markt sehr honoriert wird.“
Wichtige Spar-Tipps
Nicht unnötig Geld auf dem Girokonto liegen lassen. Man sollte höher verzinste Sparformen nutzen. Online sparen ermöglicht rund um die Uhr und von überall Zugriff auf Erspartes. Wichtig ist die Überlegung, welchen Sparbetrag länger gebunden werden kann. Je länger die Bindung, desto höher in der Regel die Verzinsung. Bei der Veranlagung auch an Wertpapiere denken. Mehr Geld am Ende des Monats bleibt, wenn man laufende Kosten senkt – etwa durch energiesparende Maßnahmen beim Eigenheim.
:quality(60))
:quality(60))
:quality(60))
:format(jpeg):quality(60))
:quality(60))
:quality(60))
:quality(60))
:quality(60))
:quality(60))
:quality(60))
:quality(60))
:quality(60))