Wir haben jetzt einen Traktor-Marktanteil von 5,8 Prozent. Unser Ziel ist, dass wir heuer noch auf sechs Prozent kommen“, sagte Andreas Eder vor Händlern, Mitarbeitern und Partnern vergangene Woche in Spielberg. Nachsatz des Geschäftsführers von DF Austria: „Dann haben wir bewiesen, dass wir von 3,5 Prozent innerhalb eines Jahres die Sechs-Prozent-Marke erreichen können.“
Die Reise soll damit nicht zu Ende sein, in weiterer Folge will man auf mindestens sieben Prozent in Österreich kommen. Kollege Andreas Emprechtinger, Leitung Vertrieb, Produktmarketing und Verkaufsförderung, will gar unter die „Top 5“ in den Zulassungsstatistiken. 2024 lag Deutz-Fahr laut Zahlen des Clubs Landtechnik Austria hierzulande noch auf dem zehnten Platz bei den Standardtraktoren und dem neunten bei Obst- und Weinbautraktoren. Um die Ziele zu erreichen, soll insbesondere der Marktanteil von 125 PS aufwärts ausgebaut werden. Wie wichtig das für die Zukunft ist, wurde bei Vorträgen, wie etwa von Berater Burkhard Babinger, unterstrichen: Denn immer weniger, aber größer werdende landwirtschaftliche Betriebe brauchen stärkere Maschinen – und natürlich auch ein entsprechendes Service- und Vertriebsnetz. Dazu passend will DF Austria 20 „Premiumpartner“ in Österreich etablieren, „ohne aktuelle zu verlieren“, wie Emprechtinger betonte.
Es begann vor Jahrzehnten
Die Deutz-Fahr Austria Landmaschinen Gesellschaft m.b.H. wurde 1984 unter direkter Beteiligung der Klöckner-Humboldt Deutz AG (Rechtsvorgänger der Same Deutz-Fahr-Gruppe) gegründet, offizieller Start war 1985. Als Importeur bestand die Aufgabe darin, die Marke Deutz-Fahr am österreichischen Landtechnikmarkt zu etablieren. 2003 erfolgte die Übernahme von Deutz-Fahr Austria durch Erhard F. Grossnigg, 2010 wurde die Firma ein Teil der Austro Holding AG. Zum Geschäftsgebiet gehören heute neben Österreich auch die Slowakei und Slowenien.
Die Zentrale von DF Austria befindet sich in Wien, von dort wird auch der Kundendienst koordiniert und unterstützt. Wie auf der Webseite deutz-fahr.at nachzulesen ist, gibt es hierzulande 40 Händler, weitere 20 Service- und Handelspartner sowie vier Kundendienstmitarbeiter, die laufend unterwegs sind. In den letzten 25 Jahren wurden laut Firmenangaben unter anderem 11.000 Traktoren und mehr als 1.800 Pressen verkauft. „Ich glaube, gemeinsam können wir eine tolle Zukunft formen“, kommentierte Claudia Badstöber, Vorstand Austro Holding AG. Die BauernZeitung war Medienpartner der Veranstaltung.
SDF und Deutz-Fahr
Deutz-Fahr gehört seit 1995 zur italienischen SDF-Gruppe. Die deutsche Marke soll aktuell 85 Prozent des gesamten Umsatzes liefern. SDF konnte letzteren von 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf über 2 Milliarden Euro im Jahr 2023 steigern. Danach hatte die Gruppe, wie auch andere Landtechnikhersteller, mit schwierigen Marktbedingungen zu kämpfen. Nach einem Rückgang auf 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2024, erwartet SDF-CCO Alessandro Maritano für 2025 einen Umsatz zwischen 1,4 und 1,5 Milliarden Euro. „Leider im Vergleich zum Vorjahr immer noch ein negativer Trend“, räumte er in Spielberg ein. Positiv für SDF ist, dass die weltweite Position der Gruppe gestärkt werden konnte. Denn mit rund 24.000 verkauften Traktoren vergangenes Jahr sei es gelungen, den globalen Marktanteil von 10,1 auf 10,4 Prozent zu steigern.
Die besten Händler-Betriebe: Ematech (Platz 2), Landtechnik Alois Krenn (Platz 5), AgroComTech (Platz 3), R. und G. Rieder GmbH (Platz 4) und Agromehanika (Platz 1)
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130 Mitarbeiter, Händler und Partner trafen im steirischen Spielberg auf Einladung von Deutz-Fahr zusammen.
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Kundendienstleiter Martin Stögmüller von DF Austria
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Boss Alessandro Maritano, CCO von SDF, erklärte die Geschäftslage.
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Vincenzo Cetani, jahrelang CCO von SDF Deutschland
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Der Generalimporteur zeigte seinen Händlern Produktdetails.
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DF-Urgestein Johannes Zuser (M.) wurde bei der Veranstaltung für sein 40-jähriges Engagement geehrt. Es gratulierten Benedikt Wolfram, Claudia Badstöber, Adelheid Adelwöhrer, Andreas Eder und Andreas Emprechtinger.
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Eine perfekt inszenierte Show auf Österreichs Formel-1-Rennstrecke
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Produktmanager Andreas Guster von DF Austria
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Mirco Romagnoli, SDF-Leiter Marketing & Kommunikation
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Farrukh Zeynalov, Verkaufsleiter SDF
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www.youtube.com
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