Wie können Landwirtinnen und Landwirte ihre Böden gesund halten, Erträge sichern und landwirtschaftliche Flächen langfristig erhalten? Antworten darauf liefern Forschende der Boku-University, die heuer mit dem Förderpreis der Österreichischen Hagelversicherung ausgezeichnet wurden. Ihre Arbeiten widmen sich den zentralen Zukunftsthemen Bodengesundheit, Pflanzenschutz und Raumplanung. Bereits zum 14. Mal würdigte der Preis innovative Arbeiten, die zeigen, wie Wissenschaft unmittelbar zur Praxis beiträgt.
Forschung mit Wirkung
Die Preisträger Magdalena Wachter-Karpfinger, Simon Schätz und Florian Schmeisser nahmen in Wien ihre Auszeichnungen entgegen. Für die Österreichische Hagelversicherung ist der Förderpreis mehr als nur eine Auszeichnung. „Die prämierten Arbeiten zeigen eindrucksvoll, wie wissenschaftliche Forschung dazu beiträgt, die Herausforderungen der Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels zu bewältigen“, betonte Vorstandsvorsitzender Kurt Weinberger. Der Preis solle helfen, „die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu schlagen“. Auch Boku-Rektorin Eva Schulev-Steindl betonte die Bedeutung solcher Ehrungen, die „praxisnahe Forschung fördern und junge Talente motivieren, Lösungen für die Landwirtschaft zu entwickeln“. Die Auszeichnung leiste einen wertvollen Impuls, „praxisnahe Forschung voranzutreiben und die Landwirtschaft von morgen aktiv mitzugestalten“.
Die prämierten Arbeiten zeigen eindrucksvoll, wie wissenschaftliche Forschung dazu beiträgt, die Herausforderungen der Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels zu bewältigen
Kurt Weinberger
Die Preisträger
Magdalena Wachter-Karpfinger beschäftigte sich für ihre Publikation mit Raumplanung und zeigte, dass landwirtschaftliche Interessen stärker in Planungsprozesse einfließen müssen, um den Bodenverbrauch zu reduzieren. Simon Schätz untersuchte, wie Methoden wie Direktsaat die Bodenfruchtbarkeit erhalten und den ökologischen Fußabdruck verringern können. Florian Schmeisser erforschte die Ursachen von Auflaufkrankheiten im Kürbisanbau und identifizierte einen Pilz als Hauptgrund. Seine Erkenntnisse ermöglichen gezieltere Pflanzenschutzapplikationen und sichern die Erträge im Ölkürbisanbau.
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