Genau 164 Tage lang war Schärding heuer das Mekka für Oberösterreichs Gartenfreunde und Ausflugsziel für Jung und Alt. Am vergangenen Wochenende ging „Inns Grün“ zu Ende, es wurde zur großen Abschlussveranstaltung geladen.
Natur, Kultur und Regionalität vereint
„Die Landesgartenschau in Schärding hat gezeigt, wie man Natur, Kultur und Regionalität vereinen kann“, waren sich Landeshauptmann Thomas Stelzer und Agrarlandesrätin Michaela Langer-Weninger einig. Schärding sei „eine Klasse für sich“ gewesen – kreativ, abwechslungsreich und mit Mehrwert für die Stadt und die gesamte Region.
Nach gut fünf Monaten, in denen die Schau für die Besucher geöffnet war, konnte eine durchwegs positive Bilanz gezogen werden: Die Barockstadt hatte sich seit der Eröffnung Ende April 2025 als blühende Bühne voller Kreativität, Naturerlebnis und Begegnung präsentiert. Gäste aus Oberösterreich und weit darüber hinaus konnten in Schärding innovative Gartenideen, kulturelle Highlights und kulinarische Vielfalt erleben.
Beweis für Kreativität und Gemeinschaft
„Die Landesgartenschau in Schärding hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Kreativität und Gemeinschaft in Oberösterreich steckt. Sie war nicht nur ein Schaufenster für gärtnerische Vielfalt, sondern auch ein starkes Zeichen für Lebensqualität in Stadt und Land. Mein Dank gilt allen, die diese Gartenschau möglich gemacht haben. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung 2027 mit ‚Stadt der Gärten‘ in Wels“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Blühende Themengärten, Naturspielräume, die Präsentation regionaler Betriebe sowie ein abwechslungsreiches Kulturprogramm machten „Inns Grün“ zu einem Erlebnis für alle Generationen. Besonders hervorzuheben ist die Vielfalt: Vom Weidendom im Orangeriepark über den Siedlergarten bis zu den Blumeninszenierungen im Schlosspark – die Besucher konnten in den gebotenen vier Gartenschau-Bereichen in eine facettenreiche Welt der Gartenthemen eintauchen. „Die erfolgreiche Umsetzung einer Landesgartenschau sei kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis harter Arbeit und guter Zusammenarbeit“, so Langer-Weninger: „Mein ausdrücklicher Dank gilt dem gesamten Gartenschau-Team rund um Geschäftsführerin Andrea Berghammer, den vielen regionalen Partnerbetrieben und Unterstützern.“
Jede Landesgartenschau hat auch das Ziel, Lebensqualität zu schaffen und die Freude an Natur und Gestaltung zu fördern.
Michaela Langer-Weninger
Agrarlandesrätin OÖ
In zwei Jahren wird die nächste Stadt erblühen
Mit dem offiziellen Abschluss der Landesgartenschau erfolgte auch die symbolische Staffelübergabe: Dabei wurde von den Verantwortlichen der Landesgartenschau Schärding eine Gießkanne an Vertreter der Stadt Wels übergeben, wo 2027 die nächste Landesgartenschau stattfinden wird.„Jede Gartenschau ist einzigartig – und doch verbindet sie alle ein gemeinsames Ziel: Lebensqualität zu schaffen und die Freude an Natur und Gestaltung zu fördern und die Menschen dazu einzuladen unser Hoamat-Bundesland zu erkunden. Nächster Halt: Wels mit ‚Stadt der Gärten‘ im Jahr 2027“, so Langer-Weninger abschließend.
Wels wird zur "Stadt der Gärten"
2027 wird Wels mit der „Stadt der Gärten“ zur größten Landesgartenschau Österreichs. „Die Schärdinger Landesgartenschau hat eindrucksvoll gezeigt, wie Natur Menschen verbindet. Mit der Stadt der Gärten übertragen wir diesen Gedanken nun erstmals direkt ins Herz einer Stadt. Wels wird zur ersten urbanen Landesgartenschau Österreichs und wird sich auf 22 Hektar in ein einzigartiges Zusammenspiel von Natur, Kultur und Stadtleben verwandeln“, so Gottfried Struggl, Geschäftsführer der Landesgartenschau Wels 2027.
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Von links: Günter Streicher, Andrea Berghammer, Gottfried Struggl, Andreas Rabl, Michaela Langer-Weninger, Thomas Stelzer, Erwin Kröppl
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