Bei sonnigem Herbstwetter zog es am 19. Oktober zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach St. Anton. Der Empfang mit der Musikkapelle Strengen und der Schützenkompanie St. Anton zeigte, wie lebendig die Tradition im Bezirk ist. Pfarrer Atilla Simon und Bischof Hermann Glettler feierten die Feldmesse, bei der es um Dankbarkeit und Zusammenhalt ging. Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler erinnerte: „Die Wertschätzung für die Landwirtschaft ist ähnlich wichtig wie die Wertschöpfung.“
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Bischof Hermann Glettler begeisterte mit seiner Predigt.
„Kein Feld wird bearbeitet, keine Frucht geerntet, keine Tradition gelebt – wenn wir nicht gemeinsam anpacken“, sagten die Bezirksobleute Jessica Partoll und Marcel Pfisterer. Landesleiterin Jaqueline Traxl betonte: „Unsere Hände sind Werkzeuge, aber auch Symbole. Wenn man sie öffnet zum Geben, reicht zum Helfen und faltet zum Danken – dann wachst etwas in uns, des keine Maschine und kein Geld ersetzen kann.“
Beim anschließenden Festumzug präsentierten die Ortsgruppen kunstvolle Erntedankkronen und Festwagen zu Themen wie Wasser, Almleben und Forstwirtschaft. Mit dabei: der Haflingerzuchtverein Zams, Norikerzüchter aus dem Bezirk, die Fahnenabordnung des Roten Kreuzes, die Naviser Goasslschnöller und die Trachtengruppe Stillebacher Nauders.
Zum Abschluss sorgten die „Zillertaler Spitzbuam“ in der WellCom-Halle für beste Stimmung. Die Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Landeck dankte allen Mitwirkenden und Gästen für ein gelungenes Bezirkserntedankfest – ein Tag, der zeigte, wie viel wächst, wenn viele Hände gemeinsam anpacken.
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